Tag 1 – Die Stimmen des Tages

05.10.2017 – Die erste Etappe der 2. Sauerland-Klassik ist Geschichte – und sie geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als eine der feuchten Etappen in dieselbe ein. Petrus meinte es mit den 128 Team nicht sonderlich gut, denn: Wer offen unterwegs war, wurde nass – richtig nass! Was der tollen Stimmung im Teilnehmerfeld aber überhaupt keinen Abbruch tat.

Nr. 1, Peter Finkenmeier / Kerstin Finkenmeier, Rally AZ Cyclecar 1924
„Schön scheußlich“ (Peter Finkmeier; lacht und steigt durchnässt aber glücklich aus seinem 1924er Rally Az Cyclecar)

Nr. 4, Ralf Klaus / Hans Georg Ahrens, Talbot Open Tourer 1933
„Der Beifahrer hatte unrecht!“ (Hans Georg Ahrens, Beifahrer!)

Nr. 5, Ewald Sprey / Gabi Sprey, Bentley 4 ½ Lire Le Mans 1929
„Peter Göbel kann für zwei Dinge nichts: für das Wetter und die Landschaft“ (Ewald Sprey)

Nr. 15, Urban Priol / Jochen Malmsheimer, Land Rover Serie 1
„Ich krieg wieder Gefühle.“ (Jochen Malmsheimer beim Aussteigen aus dem Land Rover Serie 1 nach einer 3,5-Stunden-Etappe)

Nr. 35, Stefan Prein / Ralf Waldmann, Opel GT
„Ein tolles Auto. Mein Vater hat mir erst mal gezeigt, wie man die Glubschaugen öffnet.“

Patrick Hünniger, Schlusswagen-Fahrer:
„Wir sollten mal darüber nachdenken, nächstes Mal ein Schlussflugzeug statt eines Schlusswagens einzusetzen.“ (beim Anblick des Jetfly-Flugzeugs auf dem Flugplatz Meschede-Schüren)

Eberhard Schöll, AvD-Service-Team
„Ein lockerer Schlag mit dem Hammer gegen die Schwimmernadel – und dann geht das alles wieder!“ (Schnellreparatur des Land Rover Serie 1 von Urban Priol und Jochen Malmsheimer kurz vor dem Start)

Dr. Christof Grote, Pfarrer der evangelischen Erlöserkirche, Attendorn
„Es ist ein faszinierender Prozess, dass aus einem alten Auto, für das der Besitzer bedauert wird, irgendwann ein kostbarer Oldtimer wird. Da findet eine Verwandlung statt.“