# 1, Claus Heinrich / Wilfried Polle, D, Bentley 4,5 ltr. Blower, 1931
„Unser Auto läuft, also habe ich auch gute Laune. Das Wetter ist genial, das gefällt uns im offenen Bentley natürlich noch besser. Die Veranstaltung ist wieder perfekt, wie immer, wenn Peter (Göbel) was organisiert, ist es richtig gut.“
# 2, Peter Steinfurth / Rita Hülsmann, D, MG J2 Midget Roadster, 1933
„Mir hat die erste Etappe richtig viel Spaß gemacht. Die Streckenführung ist sehr flüssig, auch mit dem wahrscheinlich kleinsten Motor im Feld bin ich gut unterwegs. Bei dem tollen Wetter kann ich die Gegend so richtig genießen.“
# 3, Ralf Klaus / Hans Georg Ahrens, D, Talbot London Open 90 AV, 1933
„Die erste Etappe war zwar kalt, aber trocken. Ansonsten war alles ok.“
# 4, Jörg Crone / Anna Crone, D, Riley TT Sprite, 1935
„Bei dem Sonnenschein ist die Vorfreude riesig, sollte es regnen, ist es im offenen Auto nicht so spaßig.“ Anna Crone ergänzt: „Die beiden Sitze im Riley sind so eng, nach jeder Veranstaltung hat sich der ‚Kuschelfaktor‘ dann für einige Zeit erledigt. Da unser TT auch keine Kotflügel an der Vorderachse hat, habe ich bei Regen so viel Spritzwasser im Gesicht, das erspart am Abend das Peeling.“
# 6, Michael Brechmann / Andreas Hachmann, D, BMW 327 Cabriolet, 1937
Die Vorfreude weicht so langsam der Anspannung. Das Sauerland und die tolle Rallye, das ist einfach eine runde Sache. Deshalb kommen wir immer wieder gerne hierher.
# 7, Richy Müller / Christl Müller, D, Porsche 911 SC Cabrio, 1983
„Die Marke Porsche begleitet mich schon seit meiner Kindheit, mein erstes Auto war ein Käfer mit 32 PS, quasi ein halber Porsche. Hier möchte ich vor allem Spaß haben. Natürlich wollen wir die Prüfungen so gut wie möglich absolvieren, aber wenn es nicht klappt, dann bricht uns auch kein Zacken aus der Krone.“
Im Zwischenziel: „Dier erste WP haben wir richtig vergeigt, die beiden anderen klappten dann schon besser. Das ist aber nur unsere Meinung, oft trügt der Schein. Im Gegensatz zu meiner Frau kann ich die Umgebung genießen, sie muss ja schließlich navigieren.“
# 14, Joachim Winkelhock / Jörg Bartmann, D, Opel Kadett C Rallye „Warmbold“, 1978
„Es hat lange gedauert, dass es endlich mal geklappt hat, hier zu starten. Auf die Premiere im Sauerland freue ich mich. Und ich habe hier schon viele bekannte Gesichter gesehen.“
Im Zwischenziel: „Eine tolle Landschaft, die Strecken sind perfekt zu fahren. Die Prüfungen liefen so medium, da gibt es für uns noch Steigerungsmöglichkeiten.“
# 17, Thomas Ammann / Dr. Götz Geiges, D, Porsche 356 BT5 Cabrio, 1960
„Das ist unser erster Start bei einer Rallye. Die ist sehr anspruchsvoll, deshalb ist oberstes Ziel einfach Spaß zu haben. Wir sind sehr gespannt auf die Landschaft, die Orte, die Menschen und die Aufgabenstellungen.“
# 18, Helmut Freinecker / Michael Freinecker, D, Porsche 356 Wimmelporsche, 1961
„Für uns ist das der erste Start bei einer Rallye, bislang konnten wir alle Herausforderungen meistern. Allerdings haben wir für uns auch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten festgestellt. In der Organisation dieser Veranstaltung steckt sehr viel Herzblut drin, ein Riesenkompliment an das gesamte Team.“
# 21, Matthias Kahle / Tobias Metten, D, Skoda 130 RS, 1976
An der Seite des deutschen Rallye-Rekordmeisters Matthias Kahle sitzt am Donnerstag Tobias Metten, er ist in vierter Generation Geschäftsführer des Familienbetriebes Metten-Fleischwaren, bekannt durch ihre exzellenten Bockwürste, genannt dicke Sauerländer.
„Ich habe mich riesig gefreut, dass ich heute bei Matthias mitfahren kann und die Veranstaltung aus der Teilnehmer-Perspektive kennen lernen darf. Unsere Familie unterstützt die Rallye von Beginn an. Genial ist natürlich, dass unser Škoda 130 RS 1976 gebaut wurde und damit mein Jahrgang ist.“
Im Zwischenziel: „Matthias ist ein echter Profi. Aus dem Auto heraus sieht man die Faszination der Fans entlang der Strecke, das ist beeindruckend. Ich bin sehr stolz, hier mitfahren zu dürfen.“
# 30, Ralf König / Annette Bock, D, Mercedes-Benz 280 SL, 1982
„Es hat bislang viel Spaß gemacht, hier herrscht eine tolle Atmosphäre. Bei uns als Neulinge sind die Ergebnisse der Prüfungen noch ausbaufähig.“
# 33, Vanessa Stüdemann / Lea Moreen Mader, D, Fiat 850 Limousine, 1966
„Einfach nur super, wir haben sehr viel Spaß und uns schon an das Auto gewöhnt. Es ist sehr schön, hier als Team dabei sein zu dürfen. Zudem haben wir viele Bekannte getroffen.“
# 34, Kristin Heine / André Preiß, D, BMW 3.0 Csi E9, 1974
„Es läuft super und vollkommen reibungslos. Die Prüfungen haben wir routiniert und vor allem mit viel Spaß absolviert. Sogar die geheime WP war machbar. Für den ersten Tag war das richtig gut, da ist man nicht sofort desillusioniert.“
# 41, Marcus Preis / Anke Preis, D, VW T1 „Persil“, 1967
„Die Organisation hier ist top, du siehst nur lachende Gesichter. An der Strecke stehen viele Fans, vor allem auch viele Kinder.“
# 48, Laurenz Wiesehöfer / Gesine Preiß, D, Datsun Coupé, 1969
„Die Vorfreude ist riesig, endlich wieder Rallye. Zur Sauerland habe ich ein besonderes Verhältnis. 2019 war dies meine allererste Rallye als Beifahrer und diesmal ist es meine erste Rallye als Fahrer. Mit gerade 19 Jahren dürfte ich einer der jüngsten Piloten sein. Meine Co-Pilotin habe ich gerade erst kennengelernt – aber das passt gut. Natürlich geht es primär um den Spaß, aber wir möchten auch möglichst viele Teams hinter uns lassen.“
# 84, Arndt G. Kirchhoff / Dr. Ina Kirchhoff, D, Porsche 911 Turbo, 1991
„Das ist unsere dritte Teilnahme hier und es soll vor allem ein großer Spaß werden. Im Moment steigt die Spannung, denn wir wollen ja nicht so weit hinten landen. An den Details merkt man hier die perfekte Vorbereitung der Veranstaltung.“
# 86, Bernd Volkens / Sabine Skiba, D, Ford Granada 2.0 V6, 1976
„Die Stimmung ist gut. Das ist Sabines erste Rallye, dafür macht sie es richtig gut. . Entlang der Strecken herrscht eine mega Stimmung“.
# 88, Dietmar Süß / Angela Albert, D, VW Käfer Cabrio 1303 S, 1978
„Das ist unser erster Start bei einer Rallye, wir sind total begeistert und von allen Teams und dem Veranstalter ganz toll aufgenommen worden. Wir freuen uns auf drei spannende Tage.“
# 89, Wolfgang Schmidt-Ewig / Antje Schmidt-Ewig, D, Citroen 2 CV, 1989
„Das sind zauberhafte Strecken hier – wir sind deshalb acht Kilometer mehr gefahren, in Wahrheit aber, da wir einen Abzweig verpasst haben. Wir haben dann auch richtig Gas gegeben, in dem Umfang, wie uns das mit den kleine 2CV möglich ist. Die Übungen waren sehr fair und das Wetter wesentlich besser als erwartet. Ein riesiges Kompliment an die Orga, die haben sogar das mit dem Wetter im Griff.“
# 93, Susanne Hosse / Ralf Hosse, D, Fiat X 1/9, 1981
„Es geht uns hier um nix, wir wollen zumindest den 69. Platz vom letzten Mal verteidigen. Jetzt vor dem Start steigt natürlich die Anspannung, aber das muss auch so sein. Hier ist das Publikum immer so toll. Bislang haben wir es noch bei keiner anderen Veranstaltung erlebt, dass beispielsweise mitten im Wald einige Personen mit einer Kiste Bier sitzen und uns zujubeln.“
# 94, Christian Faber / Sophia Faber, D, Lancia Stratos KitCar, 1981
„Zum Einfahren war das genau richtig. Nach der langen Pause waren die Aufgaben nicht zu schwer. Die ‚Gemeinheiten‘ kommen sicherlich erst morgen.“
# 96, Hans-Peter Blandow / Verena Blandow, CH, Renault 5 Alpine Turbo, 1982
„Wir haben ein technisches Problem, die Lichtmaschine lädt wahrscheinlich nicht richtig. Aber der technische Service des Veranstalters ist schon auf der Suche nach dem Fehler“.
# 102, Armin Rössner / Dr. Leonore Jahn, D, Ferrari 328 GTS, 1987
„So eine Nachtetappe ist eine total neue Erfahrung. Sehr spannend.“
# 105, Michael Effing / Chiara Effing, D, Porsche 993 Carrera Cabrio, 1995
„Wir kennen Nachtetappen bereits und waren bestens vorbereitet.“
# 106, Heinz Bette / Ingrid Spitzel-Bette, D, Opel Ascona A, 1973
„Das ist unser erster Start hier, bislang haben wir zusammen mit unserem Club immer die Orga unterstützt. Die Clubkameraden helfen auch diesmal, wir fahren mit. Als besonderes Schmankerl führt die Streckenführung direkt durch unseren Wohnort – da kommen sicherlich noch ein paar Fans zusätzlich.“
Im Ziel: „Bei der Nachtetappe merkt man sehr deutlich, dass die alten Autos doch ein extrem schlechtes Licht haben.“
# 107, Richard Gebert / Elke Treder, D, American La France Type 12, 1918
„Mit unserem ‚Biest‘, so lautet der Spitzname des Oldies, sind wir aus Franken auf der Achse angereist. Das hätte in weniger als dreieinhalb Stunden funktioniert, wenn es nicht so geregnet hätte. Aber wir reisen immer auf der Achse an, da schaffen wir bis zu 850 Kilometer am Tag. Und das was in dem offenen Auto nass wird, das wird auch wieder trocken, schließlich sind auch wir nicht aus Zucker.“
# 108, Christian Hupertz / Kay Rüdebusch, D, Porsche 914/6, 1970
„Die Vorfreude ist riesig und das Ziel ebenso klar: wir wollen unseren dritten Platz aus 2019 mindestens verteidigen. Das wird aber nicht einfach, wir haben selbst viel Werbung für die Sauerland gemacht, dadurch sind noch einige richtig gute Teams am Start. Bislang waren wir immer dabei, durch die Veranstaltung haben sich inzwischen auch richtige Freundschaften ergeben. Die Sauerland ist im Gegensatz zu anderen Klassik-Rallyes ‚positiv bodenständig‘ und fühlt sich sehr familiär an.“